Rilke in Worpswede

Mein Roman Clara und Rainer oder Die Bildhauerin ist noch unveröffentlicht und sucht einen Verlag.

Hier ist eine Leseprobe: https://ronald-fricke.de/manuskripte/

Der Roman Clara und Rainer oder Die Bildhauerin schildert Rilkes Aufenthalt in Worpswede im Spätsommer und Herbst des Jahres 1900. Sein Besuch in dem Dorf mit der kleinen Künstlergemeinschaft bringt sehr viel Verwirrung in die Herzen. Besonders Clara Westhoff, eine junge Bildhauerin, wird in eine Liebesverwirrung gestürzt.

Der Roman basiert einerseits auf historischen Ereignissen; andererseits auf dem Worpsweder Tagebuch von Rilke selbst. Und natürlich habe ich ordentlich dazu erfunden und die Dinge manchmal so zurrecht gerückt, dass sie mir plausibel erscheinen.

Ich habe versucht, dem Ernst, den Rilke in die Gemeinschaft bringt, mit Ironie, Satire und Humor bis Slapstick abzufedern, ohne das Anliegen zu konterkarieren und Rilke als Person lächerlich zu machen.

Die eigentliche Hauptfigur aber ist Clara Westhoff, nicht Rilke.

Rilke im Lodendress. Immer dabei: sein kleines Notizbüchlein. Einiges von dem, was er schreibt, wird in sein Tagebuch fließen. Er sieht viel, aber nicht alles. Er sieht Clara Westhoff anfangs noch nichtt richtig. Erst später begreift er.

Clara Westhoff. Bildhauerin zu einer Zeit, in es der so etwas gar nicht geben konnte. Clara ist Tochter aus einem Bremer Kaufmannshaushalt. Die Westhoffs machen heute noch in Kaffee. Sie verliebt sich in den begnadeten Dichter und Selbstdarsteller. Der Druck auf sie ist auch enorm. Ihr korrekter Vater will endlich, dass sie sich verbindet.

Auf dem Foto sieht man ihr die Kraft nicht an, die sie doch brauchte, um sich als Künstlerin durchzusetzen. Sie wird diese Kraft auch verlieren je länger sie mit Rilke zusammen ist.